25.11.2010

Endlich, wir haben MANny einführen können. Das Ganze ging dann zu unserem Erstaunen recht flott. Zuerst musste eine Weste gefasst werden. Danach ging es per Bus zum Hangar, wo die Fahrzeuge zur Einfuhr abgestellt waren. Ich musste das Fahrzeug zuerst auf Schäden prüfen, ein paar Handshakes von Diego abwarten und nach 1h passierte ich den Ausgang, wo Regina auf mich wartete. Es fand keine Kontrolle statt, wir haben alles eingeführt. Von der selfmade Konfi bis zu den Nespresso-Kapseln, alles in Argentinien eingeführt. MANny hat die Fahrt gut überstanden, kein Schaden sichtbar, sogar die Köder, welche ich in der Fahrkabine ausgelegt hatte, waren noch da. Nur das iPOO-Bärli, welches wir von Camille als Glücksbringer beschenkt bekommen hatten, war weg. Alles bestens. Ziel erreicht! Nach 3 Jahren träumen, planen und umsetzen trägt Tömi seine Uhr endlich wieder links, oder vorerst überhaupt nicht mehr.

 

Wir wollen so schnell als möglich aus Bs.As. raus. Also zuerst ein Parkplatz suchen, dann Nura und Gepäck abholen, mit dem Taxi zurück zu MANny und ab auf die Ringstrasse, raus aus der Stadt. Peter hatte uns den Tipp gegeben, dass an der Ringstrasse, nördlich des Zentrums ein grosser Carrfour Hypermarché mit grossem Parkplatz liegt, also ideal für uns. Mit dem Navi war dies ein Kinderspiel. Wir haben ihn auf Anhieb gefunden. Ein erster grosser Einkauf und ab ging‘s auf die Autobahn, leider zur Rushhour. Das war gar nicht so schlecht. Auf der Autobahn war praktisch während den ersten 20 km Stau oder zähflüssiger Verkehr angesagt. Zum Vorteil von uns, die Strassenhektik hielt sich im Rahmen und wir hatten immer genug Zeit uns zu orientieren und uns an die neuen Verkehrsbedingungen wie Strassentafeln, Verkehrszeichen usw. zu gewöhnen.

Mit jedem Kilometer weg von der Stadt nahm der Verkehr ab und eine endlose scheinende Landschaft tat sich auf. Wir sind noch ca. 100km auf der RN3 zur Stadt raus gefahren und haben nach einem Tankstopp (Diesel: ca. CHF 0.80/Liter) uns kurz vor dem Eindunkeln an einem kleinen See bei S. Miguel del Monte einen einfachen Zeltplatz gesucht, etwas Kleines gekocht und tot müde ins Bett. Montezuma wirkt bei Regina leider immer noch nach, aber es ist auf dem Weg der Besserung. Meine Medizin wäre ja: Ein kräftiger Schluck Gin und die Chäferli wären weggeputzt, aber mach das Mal einer Pflegefachfrau klar. Felix, ich brauche diesbezüglich Unterstützung!

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