7.1.2011

Endlich, wir fahren in den Park und lösen gleich für 3 Tage. Die Hauptachse durch den Parks ist nicht sehr weit zu befahren. So können wir jeweils am Tag in den Park und Nachts wieder raus, damit Nura auch noch auf ihre Rechnung kommt. Für heute heisst dies, Nura zuerst richtig müde machen. Das übernimmt Regina. Danach fahren wir zum Lago Grey. Wir haben dort eine ½-tägige Schiffsfahrt zum Grey-Gletscher gebucht. Auf der Fahrt zum kalbenden Gletscher kommen uns die ersten Eisberge entgegen. Es ist heute stahlblau, ziemlich windstill und einigermassen warm. Phantastischer Tag. Auf der Rückfahrt gibt es auf dem Schiff noch einen Whisky on the rocks (natürlich mit Grey-Eis, frisch aufgefischt).

Und dann kommt das Beste was wir bis jetzt auf unserer Reise erleben durften. Auf der Rückfahrt zum Parkausgang zweigen wir zum Ausfluss des Lago Torro, dem Rio Serrano ab. Der Rio schlängelt sich durch eine gelb-braune Steppenlandschaft, es ist wolkenlos, wir sitzen vor dem MANny mit Sicht auf die in der Abendsonne rot verfärbenden Torres, direkt am tiefblauen Fluss. Natürlich wird hier auch noch gefischt. Das wäre dann noch das „Tüpfchen“ auf’s i gewesen – „hat nicht wollen sein“. Wir geniessen es trotzdem bis zu den letzten Strahlen und fahren dann im Dunkeln zum Park raus. Übernachtungsplatz ist heute der Mirador Rio Serrano.

Der Rest lässt sich besser in Bilder ausdrücken …

           

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