Letzte Weihnachtsvorbereitungen sind angesagt, das heisst für uns noch ein paar Gutzi backen, einkaufen für die nächsten 5 Tage und Skipen mit zu Hause. Das Skipen funktioniert dann auch bestens und wir können der ganzen Familie schöne Festtage wünschen.

Danach wollen wir noch zur Fährstation um uns zu erkundigen, ob die Fähre vorreserviert werden muss. Das scheint nicht möglich zu sein. Wir notieren uns dann noch die Fährtermine der nächsten Tage. Die Fähre fährt sehr unterschiedlich und immer nur einmal pro Tag.

Beim rausfahren zum Fähranleger ist uns noch ein Wegweiser „Faro“ aufgefallen. Da wollen wir noch hin. Eventuell ist dies ein möglicher Übernachtungsplatz für den 24.12.. Ein Volltreffer, direkt unter dem Leuchtturm ist eine kleine Wiese, ideal für uns und wir richten uns für den Weihnachtsabend ein. Da wir unbedingt draussen essen wollen, versuchen wir uns gegen den Wind zu schützen und bauen uns eine Windabdeckung. Der Wind ist aber wieder sehr stark und zerreisst uns eine alte Blache. Wir versuchen dann mit Kisten aus der Garage die Schlupflöcher unter dem Wagen zu stopfen. Funktioniert einigermassen, nur muss dazu der halbe Wagen ausgeräumt werden. Was man nicht alles für Weihnachten macht!

Unser Festschmaus ist einfach, aber sehr heimatlich. Ein Appenzeller-Fondue aus der Blechdose, draussen auf dem Spritkocher geschmolzen und natürlich auch draussen mit selber gemachtem Brot eingenommen. Die Tempertur fast wie zu Hause, es fehlt nur noch der Schnee. Zur Nachspeise ein selber gemachter Flan mit Reginas Gutzi-Kreationen, das geniessen wir dann wieder im MANny drinnen. Und zu guter Letzt ein fantastischer Sonnenuntergang über der Magellanstrasse. Für uns stimmt‘s und wir stellen fest, dass wir in diesem Jahr völlig ohne Weihnachtsstress auskommen konnten.