2.4.2016 – Stetinden (920Hm)

Ok, es ist Samstag und dazu ein wunderbarer Skitourentag. Stahlblauer Himmel, kein Wind und einigermassen warm. Das erklärt wohl die vielen Personen am selben Berg. Zuerst werden wir so richtig eingeparkt. Diverse Gruppen sind unterwegs und es scheint, dass wir in ein Ausbildungscamp für alpine Rettungspersonen geraten sind. Der Aufstieg ist sehr direkt, wir schaffen die gut 900Hm in 2.5h. Der Gipfelhang ist ziemlich verblasen und zum Teil vereist, mit den Harscheisen aber gut zu bewältigen. Auf dem Gipfel treffen wir auf ein Gruppe Finnen, welche die Nordseite abfahren wollen und seit gut 1.5h auf den optimalen Zeitpunkt wartet. Immerhin hat diese Seite geschätzte 50Grad. Für uns ein NoGo.

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Die Abfahrt, nun ja, lebt mehr von der Aussicht. Der Schnee ist ziemlich hart und ruppig. Wir fahren noch bis Lyngseidet und finden oberhalb der Ortschaft direkt an der Loipe einen idealen Stellplatz und idealen Einstieg in die nächste Tour.

Aus Buttikon kommt dann noch ein Nordlichtalarm. Das gibt eine kurze Nacht. Um uns herum hat es leider zu viel Licht. Ich packe die Fotoausrüstung und  steige um 23:00 Uhr noch gut 150Hm auf. Auf einer Anhöhe dann der nötige Abstand zu den Strassenlaternen und ein Nordlicht, welches das Wachbleiben wirklich lohnt. Eine Auswahl ….

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1.4.2016 – Stormheimfjellet (Hm 1181)

Genialer Aufstieg, es geht gleichmässig mit 25 Grad Steigung in einem Zug auf den Gipfel. Wir sind gut unterwegs und stehen in 3h oben. Die Schneedecke ist wieder durchgefroren und die 5cm Neuschnee von gestern versprechen eine super Abfahrt. Auf dem Gipfel holt uns eine Gruppe Schweizer, die Tourenfreunde Davos, ein, welche auf dem Weg zum Flugplatz noch eine letzte Tour macht. Wir kennen 2 Personen aus früheren Langlaufzeiten in Davos. Die Welt ist doch klein!

Die Abfahrt wird dann entsprechend spektakulär. Harte Unterlage, etwas Neuschnee, keine alten Spuren, was wollen wir mehr. Wir sind viel zu schnell wieder bei MANny.

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Wir wollen noch an den Startpunkt der nächsten Tour fahren und nehmen die Fähre nach Svensby und fahren hoch nach Sör-Lenangen, dem Ausgangspunkt für den Stetinden.

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31.3.2016 – Tromsö

Ruhetag – Internet checken, Shopping ist angesagt. Ab unserem Stellplatz ist alles bequem erreichbar. Wasser ist um diese Jahreszeit etwas schwierig in Norwegen erhältlich. Wir finden es schliesslich auf dem völlig neu gestalteten Campingplatz von Tromsö. In der Abenddämmerung fahren wir noch bis Breivikeidet und rauf ins Nakkedalen, dem Ausgangspunkt für den Stormheimfjellet.

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30.3.2016 – Stortuva (Hm 1009)

Ein super Tag steht an. Das Wetter hat sich beruhigt. Wir steigen von Oldervik in 4.5h auf. Die letzten 300Hm sind durch die letzten Starkwindtage völlig verblasen. Die Abfahrt ist in diesem Bereich dann entsprechend mühsam. Umso besser wird es im weiteren Verlauf. Die Schneedecke trägt wieder und wir fahren mit einer fantastischen Aussicht über den tiefblauen Fjord bis vor den MANny.

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Für Morgen ist Schneefall angesagt. Ein Ruhetag mit Shopping und Wasser organisieren ist angesagt. Wir fahren noch bis Tromsö und quartieren uns auf dem zentralen Stellplatz ein.